Lieber Marcel, lieber Tom, lieber Stefan,

herzlichen Glückwunsch zur bestandenen DFB B-Lizenz. Ihr habt euch - neben Beruf und Trainerjob - durch diese anstrengende Zeit gekämpft und das verdient Anerkennung und Respekt!

Jeder, der diesen Lehrgang bereits absolviert hat, weiß, was dahinter steckt. Alle anderen können es hier nachlesen:

Voraussetzung für die Anmeldung zur B-Lizenz-Ausbildung ist eine gültige C-Lizenz. Außerdem muss ein B-Lizenz-Eignungstest absolviert werden. Im Eignungstest werden folgende 3 Bereiche geprüft:
- Fußball-Praxis (Technik, Torschuss, taktisches Verhalten & Fitness)
- schriftliche Textaufgabe
- kleines Gruppengespräch

Sofern man nach dem Eignungstest die Zulassung erhält, beginnt der zwei- bis dreimonatige B-Lizenz-Lehrgang.

Dieser besteht aus 4 Onlinephasen – in denen Aufgaben digital absolviert werden, 3 Anwendungsphasen – in denen Aufgaben im Verein durchgeführt werden, und 15 Präsenztagen in Jenfeld, aufgeteilt in vier Blöcke (die sogenannten Profilwochen und die drei Abschlussleistungstage).

Da es sich um eine DFB-Lizenz handelt, sind die Anforderungen entsprechend hoch und der Lehrgang ist sehr arbeits- und übungsintensiv, um nicht zu sagen stressig 😅

Umso höher ist unser Respekt für diese Leistung und die bestandene Abschlussprüfung.

GUT GEMACHT!

Stefan ist nicht nur der älteste unserer drei neuen B-Lizenz Trainer, er ist von den dreien auch am längsten als Trainer tätig. Damals auch schon mit einer B-Lizenz, die dann aber ungültig wurde, weil er aus beruflichen Gründen nicht an den erforderlichen Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen konnte.

Und beim Blick zurück fällt mir auch mein eigener B-Lizenz Lehrgang wieder ein. Das war 1981! Damals war der Hamburger Fußball-Verband mit seinen Lehrgängen zu Gast im HSV-Leistungszentrum Ochsenzoll. Es waren aufregende Tage zwischen Theorie, Lehrübungen und Profifußball, denn die HSV-Profis haben dort täglich trainiert. Insgesamt waren die Anforderungen aber nicht so hoch wie heute, das muss man ehrlich dazu sagen.