2x Takuro Mohara! Erster Sieg auf Rasen seit über 26 Monaten
Preisfrage vorweg: Wann hat die Oberliga-Mannschaft des FC Süderelbe - das 2:0 in Lohbrügge vom vergangenen Wochenende mal ausgeklammert - das letzte Mal ein Punktspiel auf Rasen gewonnen?
Die Älteren unter euch werden sich erinnern. Am 23. Februar 2020 gab es einen 3:2-Erfolg beim FC Union Tornesch. Seitdem gab es diverse Versuche, ein dreifacher Punktgewinn gelang unserem FCS seitdem aber nicht.
Beim Gastspiel am Binnenfeldredder änderte das Trainerteam gegenüber dem 2:0 gegen Barmbek-Uhlenhorst auf einer Position. Für den angeschlagenen Mohamed Doudouch rückte Jorge Camacho (mit der Empfehlung des Jokertores) in die Startelf. Ohne jetzt auf jede Spielsituation eingehen zu wollen und können sei gesagt: Das war über 90 Minuten betrachtet der mit Abstand beste Auftritt der Arlt-Elf auf Naturrasen. Die erneuten Trainingseinheiten in Winsen (Luhe) haben sich somit ausgezeichnet. Während unser Keeper Mauro Alcaraz keinen einzigen Ball parieren musste, erspielten wir uns diverse Möglichkeiten. Zwei davon nutzte Takuro Mohara jeweils nach Vorarbeit von Claudiu Codoban. Erst schädelte „Moji“ einen Kopfball in den Winkel, dann traf der Japaner per Foulelfmeter.
Durch diesen hochverdienten Auswärtssieg haben wir unsere Bilanz im Jahr 2022 weiter verbessert. Acht Punktspiele haben wir absolviert. Es gab insgesamt sieben Siege und ein Unentschieden. Weiter, immer weiter, so lautet die Devise. Uns bleiben noch vier Partien. Gleich zweimal treffen wir dabei noch auf den Bramfelder SV. Zwischen dem Hin- und Rückspiel gastieren wir beim Hamm United FC, ehe es am letzten Spieltag gegen den Meiendorfer SV geht.
Die Statistik:
VfL Lohbrügge – FC Süderelbe 0:2 (0:1)
Schiedsrichter: Kevin Klüver (Eintr. Norderstedt) – Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Takuro Mohara (26.), 0:2 Takuro Mohara (48., Foulelfmeter)
So haben wir gespielt: Mauro Alcaraz – Rouven Treu (88. Yannick Herrmann), Diego Giachero, Nico Reinecke, Ömer Aköyrük – Can Kömürcü, Justin Heinbockel, Claudiu Codoban (77. Otman Maachou), Takuro Mohara (88. Fabian Carlsen) – Marius Wilms (86. Timo Schubert), Jorge Camacho (77. Vinicius Leite Teles).