Das Lotto-Pokal-Achtelfinale ist erreicht! Beim Oberliga-Absteiger Hamm United FC war es das erwartet schwere Spiel.

Der Rasenplatz im Hammer-Park-Stadion. Stiefmütterlich behandelt sei eh und je. Dass uns kein Wembley-Teppich erwarten würde, war klar. Doch wenn man beim Betreten des Geläufs um drei bis vier Zentimeter versinkt und vor dem Spiel auch noch die Sprinkleranlage angeht, dann weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Das Vorhaben: es der fußballerisch besseren Mannschaft so schwer machen wie möglich. Am Ende setzten wir uns gegen eine Fünferkette, widrige Umstände und einen extrem tief stehenden Gegner nicht unverdient durch und sind gespannt, gegen wen es im Pokal-Achtelfinale geht. Ein kurioses Wiedersehen gab es mit Jeffery Volkmer, der ins vergangenen Saison noch für unseren FCS spielte. Als einziger Akteur scheiterte "Jeff" (am eingewechselten Niklas Hoffmann) vom Punkt und avancierte zum Unglücksraben. 

Cheftrainer Stefan Arlt resümierte wie folgt:

"Wir hätten zur Halbzeit führen müssen, unter anderem David Borgmann war blank vor der Kiste, verträumt die Chance, kommt zu spät. Wir haben in der Halbzeit einige Dinge angesprochen, wollten in Führung gehen und das 1:0 dreckig nach Hause bringen. Das Tor haben wir auch erzielt, aber nach einem Konter bei eigener Ecke mit der einzigen Chance für Hamm den Ausgleich kassiert. Das Elfmeterschießen haben wir brutal souverän gelöst. Es war klar, dass es schwer werden würde. Im Pokal zählt nur das Weiterkommen. Hamm United hat keine schlechte Mannschaft."

Die Statistik:

Hamm United FC - FC Süderelbe - 4:6 n.E. (1:1; 0:0)

Schiedsrichter: Sandro Birkenhof (SC Eilbek) - Zuschauer: 100

Tore: 0:1 Marvin Alidemi (64.), 1:1 Sinisa Veselinovic (66.)

Unser FCS: Anton Westerholt (ab 87. Niklas Hoffmann) -  Ljubisa Panic, Niklas Golke, Rouven Treu (ab 77. Moritz Hayford), Osman Güraltunkeser, Can Kömürcü,  Nico Reinecke, Alexander Koval (ab 87. Prince Dzigbede), Justin Heinbockel, Mustafa Ercetin, David Borgmann (ab 46. Marvin Alidemi)